Februar 2003

Zwei Menschen trafen sich zufällig an einem Biertisch, irgendwo in Frankfurt (Oder). Nachdem Themen, wie "der Sinn des Lebens", "schöngeistige Literatur" und "Wetter" abgearbeitet waren, fingen die beiden an, darüber zu sinnen, wie es denn wäre, ein gemeinsames Projekt zu starten. Das war die Geburtsstunde von McDap. Andreas (der beste Basser von McDap) und Conny Hagedorn (ehemaliger Gitarrist von McDap) gründeten per Handschlag eine, bis dahin noch namenlose Band. Nachdem beide ihre Bekanntschaften durchforsteten, wer denn noch so alles mitmachen könnte, wurden Dirk, Peter und Mirko ins Boot geholt.

März 2003

In einem feuchten und stickigen Keller, teilten wir uns einen Proberaum mit einer noch weiteren Band. Erste gemeinsame Töne wurden erzeugt und irgendwie versucht aneinander zu reihen. Plötzlich..... war er da, unser erster gemeinschaftlich tonierter Song. Cindy Lauper "Time after Time". Super Song aber grauenhaft gespielt von uns. Nun ging es nur noch darum, irgendwie einen Hauch von Qualität mit ins "Spiel" zu bringen, was sich als schwierig aber nicht hoffnungslos erwies. Immer mehr Songs kamen hinzu und so hatten wir bald unsere erste kleine Playlist kreiert.  jetzt hieß es nur noch Proben!!! Proben!!! Proben!!!

24.04.2003

Unser erster öffentlicher Auftritt stand auf der Tagesordnung. Auf dem Dachboden der Scheune von Andreas bauten wir unser Equipment auf um ein paar Bekannten, Freunden und unseren Frauen und Kindern zu zeigen, was wir so drauf haben. Die Aufregung stand uns allen ins Gesicht geschrieben und war unserer Musik sicher auch anzuhören. Wir haben zum ersten Mal gespürt, wie es ist, live vor Publikum zu spielen.   Der erste, selbst erkämpfte Applaus, sorgte dafür, dass sich die Band vom Kellerkinddasein abnabelte und, mit noch wackligen Beinen, das Laufen lernte.

April - September 2003

Angeregt von der ersten Kritik und von vielen neuen Ideen ging es nun daran, an "uns" zu feilen. Zunächst musste ein Name für die Band her. Was bieten sich da mehr an, als irgendwie die Anfangsbuchstaben der Gründungsmitglieder in den Namen einfließen zu lassen. Doch was macht man denn aus "D", "P", "C", "M" und "A"? Die Freundin von Mirko hatte die zündende Idee. "McDap" war die Lösung des Rätsels. Nun waren wir nicht mehr nur "die Band" sondern hatten einen Namen (zumindest auf dem Papier). Die Proben gingen natürlich fleißig weiter. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, irgendwann mindestens 80% eigene Songs zu spielen. Wer schmückt sich schon gern mit fremden Federn? Außerdem gibt es genügend andere Formationen, die das schon machen. Jetzt war unsere eigene Kreativität gefragt. Der erste Song, der jemals aus der Feder von McDap stammt, war der "Drummersong". Dirk, damals noch Drummer und Sänger zugleich schrieb diesen Song während der Autofahrt auf einen ausgedienten Briefumschlag. Schnell wurden ein paar Harmonien drunter gemischt und der Song war spielreif. Songs wie "Orangenhaut", "Stammbuch", "Bad Boy", "Tier" u.s.w. kamen hinzu und wir konnten schon stolz behaupten, nicht nur fremde Songs zu spielen.

02.10.2003

Frankfurt (Oder) "Kieszling´s".... der erste öffentliche Auftritt vor "fremden" Publikum von McDap zur "MOZ Lokaltour". Unser Dank gilt Andrea und Frank Fröhlich vom "Kieszling´s", dass sie es uns damals ermöglicht haben, uns das erste mal nach Außen hin zu präsentieren und vor allem eine Band zu engagieren, die zuvor noch niemand gesehen oder gehört hat. Wer hier wohl das größere Risiko einging? :-)

  

Oktober 2003 - Dezember 2005

Zahlreiche Konzerte folgten nun. Da wir alle beruflich sehr eingespannt sind, hält sich die Zahl der Mucken in Grenzen, kann sich aber dennoch sehen lassen, wie wir meinen. U. a. waren wir zu sehen und zu hören in Bad Saarow Hotel "Esplanade" zur Record Releaseparty der CD der "Frankfurt (Oder) Allstars", im "Oderspeicher" in Frankfurt (Oder), im Berufsbildungswerk Frankfurt (Oder), im Bikerclub Eisenhüttestadt, in der "Feldsteinscheune" Petershagen, auf dem "Ziegenwerder" Frankfurt (Oder), im "Königs Fritzen" Frankfurt (Oder), im "Polinikum" in Slubice (Polen), im Sportcentrum Mixdorf, im Kulturhaus Rathstock u.u.u. Aber auch personell änderte sich einiges in den Reihen von McDap. Conny verlies uns, weil er sich für ein anderes Projekt entschieden hatte. Conny..... wir danken dir, dass wir mit Dir musizieren durften. Es war `ne schöne Zeit mit Dir. Franky löste den Dirk am Schlagzeug ab, sodass er sich nun voll auf den Gesang konzentrieren konnte. Für Conny folgte dann der Lutz, den es aber auch nicht lange hielt bei uns. Aber so ist das nun manchmal.... René wurde in unseren Reihen aufgenommen. Er sorgt seit dem für die Brasstöne und ist für alles, was mit Blasen zusammenhängt, verantwortlich. Ganz zum Schluss ist dann noch der Hansi zu uns gestoßen, der den René mit seinem Saxophon unterstützt.  

April 2006

Parallel, zu dem einzigen Konzert bis jetzt in diesem Jahr bei Möbel Boss Frankfurt (Oder), stecken wir schon seit Anfang des Jahres voll in den Vorbereitungen für unser erstes Album. Die Aufnahmen waren nach dem Osterwochenende abgeschlossen. Wir sind gespannt, was am Ende dabei herauskommt und vor allem, wie die CD bei unseren Fans einschlägt. Das Album wird voraussichtlich "Himmelblau" heißen. Es werden 13 eigene Titel darauf zu hören sein. Wenn es soweit ist, werden alle Informationen dazu veröffentlicht. Ursprünglich war lediglich eine DEMO-CD mit 3 bis 4 Titeln geplant, aber so ist das manchmal, wenn einem die Spielwut packt und wir ohnehin schonmal im Studio sind..... sind`s halt ein paar mehr geworden. Selbst im Studio entstand ein neuer Song, der natürlich gleich mit aufgenommen wurde. Man kann gespannt sein.

25.08.2006

Das lange Warten hat nun ein Ende. Heute ist unsere erste CD "Himmelblau" erschienen, was mit unseren Fans, Kritikern, Freunden und Bekannten in Frankfurt (Oder), am Café "Central" mit einer großen Fete, mit live Musik (natürlich von uns), kühlen Getränken und lecker Essen von Ricci,  gefeiert wurde. Wir danken hiermit nochmals Allen, die in irgendeiner Form an der Entstehung unserer CD beteiligt waren. Dazu gehören u. a. unsere Frauen und Kinder, Mario Löbner und Franky vom (Tontudio Löbner), Ilona, die uns im Studio immer lecker Kaffe gekocht hat, allen Musikern, die uns inspirierten, Torsten Seiring, Holger Gregor, u. v. m.